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Chronik

Vor 1891

Blasmusikalische Tätigkeit in Hohenweiler seit Anfang des 19. Jahrhunderts, als Kapellmeister werden Josef Anton Arnegger und Josef Forster genannt, wobei letzterer als Blasmusikpionier auch an der Gründung der Musikkapellen in Lustenau,Götzis und Schruns maßgeblich beteiligt gewesen sein soll. Der Bestand einer Musikkapelle in Hohenweiler wird aus dieser Zeit auch dadurch belegt, dass 1814 von der Stadtkapelle Bregenz zu einer Feier anlässlich der Rückkehr Vorarlbergs zu Österreich nach den Napoleonischen Kriegen - Vorarlberg und Tirol waren mehrere Jahre Bayern zugehörig- in Hohenweiler Instrumente ausgeliehen werden mussten.

1891

Friedrich Schneider, ein ehemaliger Militärmusiker, gründet den Musikverein Hohenweiler und wird dessen erster Kapellmeister, der wertvolle Aufbauarbeit leistet. Die Gründungsmitglieder waren:
Josef FAISTMANTEL, Johann Georg IMMLER, Albert STADLER, Josef RUMMER, Kaspar SPIELER, Albert SCHLACHTER, Adolf FORSTER, Ferdinand LÖFFLER, Gebhard SPIELER, Johann Georg BALDAUF, Mathias GREISSING, Johann Georg STIEFENHOFER, Georg HEHLE, Max HUTTER, Xaver HINDEREGGER, Josef SCHWEIZER, Julius PRINZ, Franz GMEINER, Plazidus HUTTER, Anton MALANG.

1895

Strenges militärisches Regiment des Kapellmeisters Schneider führt leider zu dessen frühzeitigem Rücktritt nach einem Konzert in Scheidegg. Nachfolger wird Placidus Hutter aus der Parzelle Koo, der als Kapellmeister gleichzeitig auch das Tenorhorn spielte. Selbstverständlich war auch die Ausbildung des Nachwuchses, wie auch das Notenschreiben Aufgabe des Kapellmeisters. Beides besorgte Placidus Hutter vorbildlich und brachte den Verein auf ein musikalisch ansprechendes Niveau. Die von ihm instrumentierten lateinischen Gesänge zum Fronleichnamsfeste wurden zusammen mit dem örtlichen Kirchenchor noch bis in die 70er Jahre gespielt.

1897

Genehmigung der Vereinsstatuten durch die k.u.k. Statthalterei in Innsbruck, wodurch die Vereinsgründung nunmehr auch formal rechtlich vollzogen war.

1899

Weihe der ersten Vereinsfahne am 22. Mai mit Frl. Johanna Bader als Fahnenpatin. Gestickt wurde das Fahnenbild in der Zisterzienserinnenabtei in Gwiggen, wobei als Motive die hl. Cäcilia und eine Lyra dienten. Die Anschaffungskosten sind it. Kassabuch aus dem Jahre 1899 mit 397,- Kronen belegt, die fast ausschließlich durch Spenden aufgebracht wurden.

Der Musikverein zählte danach bereits die stattliche Zahl von 24 Mitglieder, wie auf dem ältesten Vereinsfoto anlässlich der Fahnenweihe vor dem Hause Bader in Leutenhofen dokumentiert wird. Die Uniform bestand aus grünem Rock mit Stehkragen und Lyra sowie einem mit Spielbahnfedern geschmückten Hut.

1914

Zufolge des Kriegsausbruches wurden bis auf vier Vereinsmitglieder alle Musikanten zu den Regimentsfahnen gerufen. aus dem Protokoll vom 128. Jänner 1915 entnehmen wird, dass an 23 im Felde stehenden Aktivmitglieder des Vereins je 5,- Kronen aus dem Vereinsvermögen bezahlt wurden. In der Heimat verblieben nur noch Kapellmeister Placidus Hutter, der 1916 verstarb, der Senior Immler Georg und Vorstand Hagspiel Gebhard, sowie der Junior Hinderegger Georg. Laut Protokoll "wirklich nur noch eine kleine Musik."

1919

Wiedererstehen des Musikvereins unter der Leitung von Kapellmeister Josef Bader, Kirchdorf, der dieses Amt bis 1924 ausübte.

1925

Wechsel im Amt des Kapellmeisters. Neuer musikalischer Leiter wird Wilhelm Wetzel, der allerdings lieber auf dem Hofikon (Bass) spielte und das Dirigieren Leopold Raidt überließ.

1926

Musikdirektor Konrad Mennel aus Lochau wird anlässlich der Generalversammlung am 12. Jänner zum Kapellmeister gewählt. Er wird dieses Amt zehn Jahre ausüben und in dieser Zeit musikalisch sehr fruchtbringend auf die Kapelle wirken. Seine Kapellmeistertätigkeit beschränkt sich dabei nicht nur auf Hohenweiler, auch die Kapellen in Lochau und Hörbranz werden von ihm geleitet. Konrad Mennel zeichnet sich auch als Komponist und Arrangeur aus und der Verein erspielt sich bei Preisspielen ausgezeichnete Wertungen.
Auf seine Initiative werden auch die jährlichen Cäcilienkonzerte unter Mitwirkung des Kirchenchores Tradition, wobei ansprechende Blasmusikliteratur gekonnt aufgeführt wird.

Stützen des Musikvereines Hohenweiler waren in diesen Jahren die Brüder Baldauf aus der Parzelle Koo. Auf dem Vereinsfoto aus dem Jahre 1926 erkennen wir Anton (Klarinette), Dominikus (kl. Trommel), Martin (Flügelhorn), Georg (Tenorhorn, später Flügelhorn) und Klemens (Flügelhorn). Nicht auf dem Foto zu sehen ist Gebhard Baldauf (Tenorhorn), der später Theologie studierte und Priester wurde.

Klemens Baldauf war in den Jahren 1930 - 1933 Mitglied der Regimentsmusik des Alpenjägerbataillons Nr. 4 in Bregenz unter Kapellmeister Carl v. d. Thann als Flügelhornist und Trompeter.

1928/29/30

Der Musikverein hat finanzielle Probleme. Anläßlich der jeweiligen Jahreshauptversammlung musste der Vorstand dringende Appelle an die Mitglieder um freiwillige Spenden richten, damit anstehende Verpflichtungen eingehalten werden konnten. Auch Strafgelder bis zu S 10,- für Fernbleiben von Proben und Ausrückungen wurden eingeführt. Zum Vergleich kostet der Eintritt zum Musikball im Jahre 1930 nur 50 Groschen!

1935

In diesem Jahr löst Klemens Baldauf den Kapellmeister Konrad Mennel ab und leitet den Verein musikalisch bis zu seiner Einrückung.

1937

Eine neue Uniform wird angeschafft, bestehend aus einem halbmilitärischen Anzug und Tellermütze. Der Stoff wurde bei er Firma Sannwald in Hörbranz gekauft, das Nähen besorgt Schneidermeister Mätzler in Hohenweiler. Die Gesamtkosten betrugen S 2.105,-.

1941

Nach der letztmaligen Ausrückung zur Beerdigung des HW. Hr. Pfarrers Fritsche muss die Vereinstätigkeit zufolge Kriegshandlungen unfreiwillig eingestellt werden.

1946

Unter Kapellmeister Martin Baldauf beginnt wieder die Probenarbeit sowie die Ausbildung junger Musikanten und das Fronleichnamsfest dieses Jahres kann unter Mitwirkung des Musikvereins wieder feierlich begangen werden. Dies trotz durch Besatzungstruppen abhanden gekommener und beschädigter Uniformen und Instrumente. Gemäß Bescheid der Sicherheitsdirektion für Vorarlberg von 4.10.1946 wurde die Vereinstätigkeit gestattet und die vorgeschlagenen Vereinsorgane bestätigt.

1947

Klemens Baldauf kehrt aus der Kriegsgefangenschaft zurück und übernimmt wieder das KapelImeistekamt.

1951

Im Rahmen eines eintägigen Musikfestes wird das 60-Jahr-Jubiläum mit einem Festumzug von Dorf nach Leutenhofen und zurück sowie Festtreiben auf der Boch-Wiese gefeiert.

1959

Der Verein gerät in eine ernste Krise und die musikalische Tätigkeit wird vorübergehend eingestellt. Klemens Baldauf schart jedoch wieder verlässliche Musikanten um sich, bemüht sich verstärkt um Jugendausbildung und macht den Musikverein wieder spielfähig.

1961

Die aus dem Jahre 1937 stammende Uniform ist zu erneuern. Ein Trachtenanzug aus grauem Loden mit roter Weste wird von Schneidermeister Buxbaum aus Hörbranz geschaffen. Die Hüte aus schwarzem Filz mit silberner Kordel spendiert Hutfabrikant und Jagdpächter Thum aus Lindenberg.

1964

Die nun schon großteils seit mehr als 70 Jahren in Verwendung stehenden Instrument werden zur Gänze ausgemustert. Die Gemeinde ermöglicht in Form einer besonderen Unterstützung die Anschaffung neuer Instrumente.

1971

Kapellmeister Baldauf Klemens legt sein Amt zurück und Vizekapellmeister Benno Natter aus Leutenhofen übernimmt die musikalische Leitung.

1972

Der Verein wird auf Initiative von Verstand Bader Fridolin erstmals mit einer echten Tracht eingekleidet. Auf Beratung durch den Landestrachtenverband fällt die Auswahl auf einen grünen Rock, schwarze Bundhosen und schwarzen Hut mit seitlich angebrachtem Adlerflaum.

1978

Teilnahme an Wertungsspielen in Roggenzell (BRD) und Lochau anlässlich dortiger Musikfeste mit jeweils sehr guter Bewertung (Freiwahlstück "Pacific Grandeure")

1979

Beim Bezirksmusikfest in Hörbranz wiederum Teilnahme am Konzertwertungsspiel mit sehr gutem Erfolg. Gespielt wurde die Ouvertüre "Happy Day".

1980

Der Musikverein wagt eine Rundfunkaufnahme im Landesstudio Dornhirn mit dem Marsch "Hoch Hohenweiler", von August Krummer. Der Komponist war Musikfeldwebel bei der k.u.k. Militärmusik des 14. Infanterieregiments Erzherzog Rainer in Bregenz. Die Komposition dürfte 1914 entstanden sein und wurde von Kapellmeister Benno Natter aufgrund einer im Archiv gefundenen Partitur bearbeitet und instrumentiert.
In diesen Jahren der Kapellmeistertätigkeit werden auch erstmals Jungbläser des Musikvereins zur Ablegung des Jungmusikerleistungsabzeichens vorbereitet und diese bestehen die Prüfungen mit besten Erfolgen.

1981

Musikfest anlässlich des Jubiläums "90 Jahre Musikverein Hohenweiler" mit Zeltfest bei dreitägigem Dauerregen. Nur zum Nachmittägigen Festzug hat Petrus für eine Stunde Einsehen und die Gastkapellen mit Festführern und Festdamen konnten ohne Nass von oben einziehen.
Im gleichen Jahr fiel eine für das zukünftige musikalische Tun im Leiblachtal bedeutende Entscheidung, die "Musikschule Leiblachtal" wird gegründet. Neben vereinseigener Jugendausbildung durch Kapellmeister, Vizekapellmeister und Stimmführer kommen aus der Musikschule wertvolle Impulse für unseren Verein. Dies zeigt sich insbesondere durch die nachdrängende Jugend auf fast allen Registern.

1989

Erstes Antreten des Musikvereins Hohenweiler bei einem Marschmusikwettbewerb. Mit dem "Jungbläsermarsch" von Fihn wird eine Auszeichnung erspielt, wobei besonders der Jugend ein Lob durch die Wertungsrichter ausgesprochen wird.

1990

Durch diesen Erfolg angespornt wird weiter auf "Musik in Bewegung" gesetzt und anlässlich der Eröffnung der neuen Sportanlage in Hohenweiler eine Rasenshow eingeübt und gezeigt.

1991

Vom 12. bis 14. Juli veranstaltet der Musikverein Hohenweiler aus Anlass des 100~jährigen Vereinsjubiläums das Bezirksmusikfest des Blasmusikbezirkes Bregenz. Als Festmusik sind die Musikanten der "Siegerländer Bergknappen" aus Deutschland angereist und umrahmen den offiziellen Festakt. Am Wertungsspiel im Kronensaal im Fesslers nehmen 11 Kapellen Teilt denen seitens der Jury hervorragendes Musikzieren bescheinigt wird.

Die Vereinsführung unter Vorstand Natter Alois scheute keine Mühen und Kosten für ein publikumswirksames Rahmenprogramm für die Festtage. So spielten im Festzelt die damaligen Spitzen Unterhältungskapellon wie "Tiroler Nachtschwärmer", die "Jungen Klostertaler" und "Die Zillertaler Schürzenjäger". Höhepunkt des Musikfestes war der Festzug von Leutenhofen ins Dorf unter der Teilnahme von 24 Festkapellen aus dem Bezirk Bregenz und des benachbarten Allgäus samt 8 Festwagen, welche mit viel Liebe gestaltet und mit Stolz mitgeführt wurden. Großartige Fest- und Feierstimmung herrschte anschließend im Festzelt bei Bekanntgabe der Wertungsspielergebnisse. Tagessieger wurde der Musikverein Fluh mit der vergebenen Höchstbewertung unter Kapellmeister Elmar Halder. Der schöne Brauch des Heimbegleitens der Festführer tauchte Hohenweiler in den späten Nachmittagsstunden in eine blasmusikalische Klangwolke ganz besonderer Art.

1993

Der Musikverein Hohenweiler erhält seitens des Vlbg. Blasmusikverbandes die Einladung zur Teilnahme am gesamtösterreichischen Blasmusikfest in Wien. aus Vorarlberg nehmen weiters die Musikvereine Klösterle und Reuthe teil. Für alle Musikanten ein unvergessliches Erlebnis, vor allem der Aufmarsch der Marschblöcke der einzelnen Bundesländerkapellen vom Heldenplatz durch das äußere Burgtor bis zum Rathausplatz sowie das anschließende Gesamtkonzert unter der Leitung des Armeekapellmeisters Oberst Rudolf Badingbauer. Die Marschleistung der Vorarlberger Kapellen unter der Stabführung von Benno Natter wird mit "sehr gut" bewertet, was spät abends in Weinseeliger Geselligkeit gebührend gefeiert wird.

Ing. Peter Rädler folgt nach erfolgreich abgeschlossenem Kapellmeisterlehrgang am Landeskonservatorium als Kapellmeister Natter Benno nach, der den Verein musikalisch mehr als 20 Jahre geleitet hat. Die Agenden des Vereinsvorstandes übernimmt gleichzeitig Arno Rauch.

1994

Teilnahme am Bezirksmusikfest in Eichenberg mit Marschmusikwertung. der Musikverein erhält für den Marsch "Spielmannsgruß" ein "Sehr gut".

1997

Als Intensivierung der Jugendausbildung, die großteils an der Musikschule Leiblachtal erfolgt, wird erstmalig ein Jungbläserseminar des Vereins auf der Alpe Bürgle durchgeführt. Initiatoren waren Kapellmeister Rädler Peter und der neue Vorstand Peter Fessler. Dabei wird mit den Nachwuchsmusikanten Register -und Gemeinschaftsspiel als Vorbereitung auf das Mitwirken in der Kapelle geübt.

Ein Kapellmeisterwechsel auf beruflichen Gründen von Peter Rädler auf Elmar Halder erfolgt zu Beginn der Probentätigkeit des Vereins nach der Sommerpause.

1998

Teilnahme am Wertungsspiel anlässlich des Blasmusikfestes in Langen mit guter bzw. sehr guter Bewertung für die Vorträge "Florentiner Marsch" und des Konzertstücks "Let it shine". 

Ein neuerlicher Kapellmeisterwechsel ist notwendig nachdem Elmar Halder nach einjähriger Tätigkeit diese nicht weiterführt. Musikalischer Leiter wird Siegfried Pratzner aus Doren.

1999

Die Vereinsfahne, geweiht am 22. Mai 1899 wird 100 Jahre alt. Anlass zu einem Fest in kleinem Rahmen bei dem Fahnenabordnungen der befreundeten Nachbarkapellen unserer Vereinsfahne mit Fähnrich Othmar Jäger die Ehre erweisen.

Ab Herbst 1999 übernimmt neuerlich Peter Rädler die musikalische Leitung des Vereins und leitet das Frühjahrskonzert 2000, in dessen Rahmen Benno Natter das Goldenen Ehrenzeichen für 40 Jahre Musikertätigkeit seitens des Landesverbandes überreicht und er vom Musikverein Hohenweiler für seine Verdienste um den Verein zum Ehrenkapellmeister ernannt wird.

Ab August 2000 wird Ernst Ernst, ausgezeichneter Absolvent des Kapellmeisterlehrgangs, neuer musikalischer Leiter des Musikvereins Hohenweiler, der sein Amt mit viel Engagement und Begeisterungsfähigkeit, vor allem in der Arbeit mit Jungmusikanten, ausübt. Beste Voraussetzungen für eine hoffentlich erfolgreiche und fruchttragendes Arbeit zur Sicherung der zu kü nfti gen Verei nstäti gkeit.

 

Musikvereins Vorstände

 

  • Hutter Placidus, Koo    1891 - 1896
  • Hehle Johann Georg, Fesslers     1896- 1910
  • Hagspiel Gebhard, Lerschen     1910- 1925
  • Karg Ludwig, Haslach     1925 - 1929
  • Sohler Martin Franz sen., Lerschen     1929- 1933
  • Greißing Josef, Gwiggen     1933 - 1935
  • Pali David, Kirchdorf     1935- 1940
  • Raidt Engelbert, Gmünd     1940 - 1944
  • Hehle Georg, Fesslers     1946 - 1948
  • Maurer Anton, Kirchdorf     1948- 1954
  • Hehle Georg, Fesslers     1954 - 1960
  • Willi Hugo, Bubenried     1960- 1967
  • Bader Fridolins Fesslers     1967 - 1985
  • Natter Alois, Oberdorf     1986- 1992
  • Rauch Arno, Oberdorf     1993 - 1995
  • Fessler Peter, Leutenhofen    1995 - 2003
  • Nußbaumer Karl, Oberfeld    2003- 2008
  • Steurer Peter, Hub    seit 2008

 

Kapellmeister

 

  • Schneider Friedrich, Ramsach 1891 - 1896
  • Hutter Placidus, Koo     1896 - 1916
  • Bader Josef, Kirchdorf     1919- 1924
  • Wetzel Wilhelm, Gmünd     1924- 1925
  • Mennel Konrad, Lochau     1926 - 1935
  • Baldauf Klemens, Koo     1935 - 1939
  • Baldauf Martin, Koo     1946 - 1947
  • Baldauf Klemens, Koo/Dorf    1947  1971
  • Natter Benno, Leutenhofen    1971 - 1992
  • Rädler Peter, Leutenhofen    1993 -1998
  • Halder Elmar, Hörbranz 1998 - 1999
  • Pratzner Siegfried, Doren    1999 - 2000
  • Gratzer Ernst, Dreiangel    2000 - 2008
  • Gamper Andreas, Bregenz 2009 - 2016
  • Helmut Brutscher, Haldenwang seit 2017

 

Fähnriche

 

  • Deschler Josef, Ried
  • Hagspiel Richard sen., Eschbach
  • Bader Johann Georg sen., Leutenhofen
  • Bader Georg jun., Leutenhofen
  • Zangerl Franz, Glend
  • Jäger Othmar, Kapf (Möggers)
  • Dür Michael
  • Dennis van de Broecke



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